(Harry Campell) |
Fluch, weil man nie sicher sein kann, ob man alle relevanten Entwicklungen auch wirklich mitbekommen hat, aber auch Segen, weil es praktisch täglich Neues gibt, das es spannend macht und das man gut in die Vorlesung einbauen kann.
So habe ich in meinem aktuellen eBusiness Kurs an der FHS St. Gallen in der letzten Woche zum Auftakt begonnen, einige aktuelle Entwicklungen im eCommerce aufzuzeigen. U.a. habe ich mit den Studierenden die gerade frisch publizierten Umsatzzahlen der Schweizer Onlineshops besprochen.
Heute konnte ich daran anknüpfen Dank des heute aktualisierten Umsatzvergleichs der Einkaufszentren und der Onlineplattformen von Thomas Lang von Carpathia.
Darüber hinaus hat der morgendliche Blick in die NZZ gleich noch eine Fallstudie für die heutige Vorlesung hergegeben. In zwei Artikeln (hier und hier) wird die Digitalisierung im Schweizerischen Weinhandel thematisiert; dies anhand der Beispiele Mondovino vom Grossverteiler Coop, Martel aus St. Gallen (einer der grösseren Händler) und der Selection Schwander (ein eher kleiner, spezialisierter Händler).
Ich habe die Studierenden beauftragt aus der Perspektive der drei genannten Vertreter des Weinhandels die Marktsituation zu beschreiben sowie Herausfoderungen und Handlungsempfehlungen zu identifizieren. Als Basis dienten die beiden Artikel sowie die Websites der Anbieter.
Die Studierenden hatten ca. 40 Minuten Zeit und haben in kleinen Gruppen gearbeitet. Das Ergebnis habe ich dann wie folgt zusammengefasst (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Dass aus der Gruppe, die damals den ersten Martel und weitere eShops realisierte, die heutige Namics wurde, ist Geschichte.
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