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29. Juni 2010

Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?

Im Rahmen der der öffentlichen Vortragsreihe «wOrt 2010: Wissen vor Ort» (Flyer) der FHS St. Gallen habe ich gestern in Flawil referiert (Ankündigung auf dem FHS eSociety Blog). Mit der Veranstaltungsreihe geht die FHS St. Gallen in die Regionen hinaus, um den Dialog mit der Bevölkerung zu suchen und Einblicke in ihren Alltag zu geben.
Schulratspräsident Elmar Metzger vertrat die Gemeinde Flawil.
Meinen Vortrag habe ich überschrieben mit "Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?".
Trotz Konkurrenz durch das Sommerwetter und der Fusball WM kamen 34 Zuhörer, 20-30 wurden erwartet.

Mein Ziel war es, den Zuhörern anhand von praktischen Beispielen und aktuellen Entwicklungen die Entwicklungen und vor allem die Dynamik in der Medienwelt aufzuzeigen.

Zuerst habe ich eine Entwicklungen versucht in einen Zusammenhang zu bringen: Vom Zeitungssterben über ein verändertes Mediennutzungsverhalten zum Realtime Web mit Microblogging und Geolocation Services. Von den 34 Zuhörern nutzen übrigens vier Twitter.

Anschliessend habe ich einige aktuelle Entwicklungen rund um den Journalismus aufgezeigt, u.a, anhand der Beispiele Demand Media und Spot Us sowie einer Diskussion über Twitter als Nachrichtenmedium.


Im dritten Teil habe ich mich dann etwas systematischer dem Buchmarkt zugewandt und die verschiedenen Beispiele anhand der Merkmale (Wertschöpfungs-) Strukturen und Prozesse sortiert. 


Die Vortragsfolien gibt's hier (CC Lizenz):
Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?

Beim abschliessenden Apero ergab sich noch ein spannendes Gespräch mit Niklaus Jung von infowilplus.ch.  infowilplus.ch ist eine regional fokussierte Online Nachrichtenplattform für die Region Wil. Dort ist auch heute der Beitrag "Zeitungen und Bücher gehen immer mehr digital" von Niklaus Jung erschienen.


Bildquelle: www.infowilplus.ch

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