In einem erfreulich sachlichen Beitrag hat Matthias Spielkamp, Publizist und Projektleiter bei iRights.info - Urheberrecht in der digitalen Welt, ein Essay mit dem Titel "Open Excess: Der Heidelberger Appell" bei perlentaucher.de veröffentlicht. Dabei setzt er sich mit den verschiedenen Beiträgen in dieser Debatte kritisch und sachlich asueinander.
Nachdem insbesondere die DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft - massiv angegriffen wurde, haben zehn deutsche Wissenschaftsorganisationen mit einer gemeinsamen Erklärung vom 25. März 2009 Stellung bezogen: "Open Access und Urheberrecht: Kein Eingriff in die Publikationsfreiheit".
Es bleibt zu hoffen, dass die Diskussion auf der sachlichen Ebene bleibt.
Bildquelle: Gideo Burton/flickr.com
2 Kommentare:
Die Hoffnung auf eine sachliche Debatte hat sich leider nicht erfüllt. Im Gegenteil, die Wortmeldungen werden immer hysterischer und abstruser. Immerhin wird inzwischen wenigstens ein kleines bißchen zwischen Open Access und Googles Buchsuche unterschieden...
Unter http://www.minimlwork.de/?p=144 gibt es ein Interview mit Spielkamp zum Heidelberger Appell. Er spricht an, dass es wohl viele Unterzeichner des Appells gibt, da manche schlecht informiert sind.
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