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26. April 2016

Der Einsatz von Social Media auf Gemeindeebene

Toggenburger Tagblatt, 26.4.2016
Das Themenfeld Politik 2.0 beschäftigt mich schon eine ganze Weile. Themen rund um die Nutzung des Social Web bzw. Web  2.0 in der Politik, bei Abstimmungs- und Wahlkämpfen oder im Rahmen von eParticipation - Aktivitäten behandle ich in der Aus- und Weiterbildung sowie in Projekten im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit an der FHS St. Gallen.

Im Rahmen des Zertifikatskurses (CAS)  Gemeindeentwicklung der FHS St. Gallen habe ich die Freude im Modul Medien und Politik den Teil der neuen Medien mit den Teilnehmern zu behandeln. Nach wie vor stossen die Themen wie die Nutzung von Social Media in der politischen Gemeindearbeit verbreitet auf Skepsis. Man scheut das Neue, fürchte den Aufwand oder stellt den Nutzen in Frage.

Im heutigen Beitrag Nur Lichtensteig ist medial sozial kommt Ruben Schönenberger vom Toggenburger Tagblatt zu einem ähnliche, duirchaus ernüchternden Ergebnis. Er untersucht den Social Media Auftritt von Toggenburger Gemeinden - und lediglich Lichtensteig verfügt über einen Facebook-Auftritt (einen Link von der Homepage auf die Facebookseite sucht man allerdings vergeblich).
Bei der Vorbereitung des Beitrag durfte ich meine Einschätzung zur Nutzung von Social Media in Gemeinden abgeben:
"«Mit Social Media kann man die Bürger dort erreichen, wo sie sowieso sind.» Hans-Dieter Zimmermann, Dozent für Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule St. Gallen, ist vom Nutzen von Social Media wie Facebook überzeugt. «Die Kultur der direkten Demokratie erfordert es, den Puls der Bevölkerung zu spüren.» Das werde schwierig, wenn man nicht die Medien nutze, die von den Bürgern genutzt würden."

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