Mich selbst beschäfitgt das Thema ebenfalls bereits seit jetzt mehr als zwei Jahrzehnten.
In meinen Lehrveranstaltungen zum eBusiness und eCommerce diskutiere ich die Implikationen der Digitalisierung und die sich daraus ergebenden Herausforderungen anhand der Teilaspekte
- der (inter-organisatorischen) Wertschöpfungsstrukturen,
- der (inter-organisatorischen) Wertschöpfungsprozesse,
- der Produkten und Dienstleistungen und
- der Infrastrukturen, verstanden im Sinne der technischen Infrastruktur, aber auch der notwendigen Marktplattformen und Marktdienste.
Alle vier Aspekte haben jeweils wechselseitige Einflüsse.
Mit Hilfe dieser Betrachtungsweise lassen sich sowohl die grundlegenden Veränderungen sichtbar machen und einordnen als auch die konkreten Herausforderungen für das einzelne Unternehmen ableiten.
Bei der täglichen Lektüre im Web wie auch Online bin ich natürlich immer auf der Suche nach aktuellen Beispielen, die ich in der Lehre einsetzen kann.
Im Bereich der Produkte und Dienstleistungen haben 2015 die mit dem WLAN verbundene Barbiepuppe oder der die privaten Gespräche mithörende smarte TV-Apparat für einigen Gesprächsstoff gesorgt; und es sind nur zwei Beispiele für die neuen Möglichkeiten - und Herausforderungen - der Verschmelzung der Online- mit der Offlinewelt bei Produkten für uns Konsumenten.
Bei der gestrigen Lektüre der NZZ - via App auf dem Tablet - habe ich auch die Beilage von Galaxus.ch durchgeblättert. Und auf den Seiten 20 und 21 habe ich weitere wunderbare Beispiele für Konsumentenprodukte gefunden, welche das Zusammenwachsen von On- und Offline deutlich machen: Produkte mit Zusatznutzen dank App.
Dass unsere Digitalkamera, die Fitnessuhr und das Babyfon mit dem Netz bzw. einer App kommunizieren kann, wissen wir längst.
Aber es gibt noch mehr: den Staubsauger, die Waschmaschine, den Schnellkochtopf oder das drahtlose Pflanzenüberwachungsgerät.
Welcome to the smart home!
Prospekt von galaxus.ch, Januar 2016 |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen