In der Ausgabe vom 30. Janur 2009 berichtet nun die NZZ zum zweitwen Mal* über den Fall: "Die Eule abschiessen: Was darf ein Blogger? - Die Enttarnung von "Minerva" und die Finanzkrise". Park Dae Seung (oder auch geschrieben als Park Dae-sung) wurde verhaftet, weil er mit angeblichen Falschaussagen in seinem Blog der südkoreanischen Wirtschaft geschadet haben soll. "Das Blog habe nicht nur international das Vertrauen in Korea untergraben, sondern auch dem Staat einen konkret bezifferbaren finanziellen Schaden zugefügt. [...] Nun darf man auf das Urteil gespannt sein."
Am 11. Januar 2009 berichtete THE KOREA TIMES über den Fall: "Foreigners Puzzled Over Minerva's Arrest".
* Weitere Beiträge der NZZ zum gleichen Fall:
"Blogger wegen Verbreitung von Gerüchten verhaftet" (13. Januar 2009),
"Schauplatz Südkorea: Wenn der Wind über die Türschwelle streicht" (15. Dezember 2008)
Bildquelle: Reuters/ daylife.com
2 Kommentare:
Ein Update zum Fall 'Minerva' vom 14. April 2009: "18 Monate Gefängnis gegen Blogger in Südkorea verlangt"
Und am Ende: Alles wird gut: "Freispruch für den Blogger «Minerva»"
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