Und immer hört man in diesem Zusammenhang das Argument, die Studierenden seien doch alle sowieso Digital Natives und seien deswegen quasi automatisch auch medienkompetent.
Dass man es sich mit der - naiven - Unterscheidung in Digital Natives und Digital Immigrants etwas zu einfach macht und auch die Realität nicht abbildet, kann man wissen, wenn man will - und wird von der Realität täglich bestätigt.
In der heutigen NZZ am Sonntag widmet sich die 15-seitige Beilage Bildung dem Thema Digital gefordert:
"Die Informationstechnologien verändern die Welt im Eiltempo – die Schule hinkt hinterher. Warum sich Pädagogen oft schwer tun mit Computern. Und wie der Unterricht der Zukunft aussehen könnte."
Die Titel der diversen Beiträge sprechen bereits für sich: "Was Schüler am Computer lernen, ist Glückssache", "Im Einsatz gegen den digitalen Analphabetismus" oder "Umfrage bei Studierenden: Wenig ICT-Kometenz vorhanden".
Bildquelle: flickr.com/hdz
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