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3. Februar 2014

IT Sicherheitsrichtlinien und ihre Work Arounds in der täglichen Arbeit

Aus Gründen  musste ich heute mehrere Dateien eher dringend an jemand senden, der bei einem grossen Schweizer Dienstleistungsunternehmen arbeitet. Es waren ca. 20 Dateien im Umfang von 50 MB, vor allem eingescannte Unterlagen.

Naiv wie ich war lud ich die Files auf meine Dropbox und verschickte den Link. Denkste!


Ok, Dropbox nicht erlaubt - aber es gibt ja einen Work Around ... - man weiss sich ja zu helfen ...

Da dieses Vorgehensweise doch recht umständlich ist, wollte ich die Dateien per zip-File an die Firmenadresse senden, das dann immer noch ca. 25 MB hatte. Mit dem Ergebnis: 


Fazit:
IT Sicherheitsrichtlinien verbieten die Nutzung von Tools zur Arbeitserleichterung und bürden dem Mitarbeiter Mehrarbeit auf; dies vor allem ohne entsprechende Alternativen anzubieten. Jeder IT Mitarbeiter oder sonstige Verantwortliche sollten einmal für eine Woche an einem Arbeitsplatz arbeiten müssen, den er aus der Ferne administriert und für den er Richtlinien festlegt.Selbstverständlich ohne Work Arounds!

Für uns beide hat der Vorgang weit mehr Zeit benötigt als notwendig; und die Dokumente haben auch ohne Dropbox die sichere Schweiz verlassen und vermutlich den Globus umrundet, schon allein weil ich sie via Gmail versendet habe; und dies wäre selbst dann der Fall gewesen, wenn ich die Dateien selbst einzeln bzw. in kleinenern Pakten an die Firmenadresse versendet hätte.

... aber Dropbox wurde nicht benutzt, immerhin wurde diese Richtlinie eingehalten.

Bildquelle:  Flickr.com - European Parliament Technology - DG ITEC (CC Lizenz)

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