Im Rahmen des Pew Internet and American Life Project wurde in einer Studie nun festgestellt, dass diese Generation ihre Angewohnheiten, Informationen jeder Art zu sharen ein Leben lang beibehalten werden: Millennials will make online sharing in networks a lifelong habit.
Befragt wurden hier übrigens Technologieexperten und nicht die Vertreter der Generation selbst.
Quelle: http://pewinternet.org |
Andrew McAfee, der Erfinder des Begriffs Enterprise 2.0, argumentiert auf dem Blog der Harvard Business Review, dass dieses Verhalten letztlich den Unternehmen nutzen wird: "How Millennials' Sharing Habits Can Benefit Organizations".
McAfee charakterisiert dazu die Wissenarbeiter: Während die 'Alten' lediglich die fertigen Ergebnisse mit ihren Kollegen teilen, lassen die 'Jungen' ihre Umwelt am Arbeitsprozess teilhaben:
"Millennials are more likely to talk publicly about the tasks and projects they're working on, the progress they're making, the resources they're finding particularly helpful, and the questions, roadblocks and challenges that come up. This narration becomes part of the digital record of the organization, which means that it becomes searchable, findable, and reference-able."
Diese digitalen Spuren sind nach Ansicht von McAfee für das Unternehmen an sich hilfreich und macht andere Mitarbeiter effizienter in ihrem Tun. Und durch das Teilen von Informationen während der Bearbeitung von Aufgaben werden sie selbst ebenfalls kreativer und effizienter.
Ergo: Teile, also wirst Du effizienter.
Und weiter schreibt McAfee:
"...the Facebook generation understands these benefits, while other workers often do not. Older generations are more likely to see work narration as a narcissistic waste of time. Gen Y, meanwhile, knows that narrating their work, when done right, saves time, increases productivity, and knits the organization together more tightly."
Das klingt nach bekannten Argumenten ...
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