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25. Juni 2017

Kundenorientierung, Wachstum, Experimentierfreude - Schlüsselfaktoren für Amazons Erfolg

NZZaS 25.6.2017, S. 20-21
Der Beitrag Amazon – der Laden für alles in der NZZ am Sonntag von heute zeigt sehr eindrücklich die Erfolgsgeschichte von Amazon auf.

Wie Jeff Bezos, Ex Hedge-Fund-Manager, 1994 erkannte,
"dass etwas «hochgradig Ungewöhnliches» im Gange war. Er war so beeindruckt, dass er nur wenige Monate später seinen Job in New York kündigte, seinen Hausrat packte und mit seiner Frau Richtung Westküste fuhr, um mit 10 000 Dollar eine Online-Buchhandlung zu gründen." (NZZaS)
Der Rest der Geschichte ist bekannt. Aus dem Online-Buchhändler wurde das grösste Online-Warenhaus der Welt. Und nicht nur das: Die im Unternehmen entwickelten Kompetenzen werden nach und nach auch als Produkte vermarket. So ist Amazon heute Martführer im Bereich Cloud Computing Services und bietet eine komplette Fulfillment Infrastruktur für den Onlinehandel an.

Der Erfolg von Amazon ist vor allem der Innovationsfreudigkeit und -kraft zu verdanken. Drei Aspekte stehen dabei im Zentrum: Kundenorientierung, Wachstum, Experimentierfreude.

Von Anfang an stellte Amazon den Kunden ins Zentrum: So war der ehemalige Online-Buchhändler in den USA nie Preisführer, hat sich also nicht in den unsäglichen und ruinösen Preiswettbewerb begeben wie seine Wettbewerber. Eine Reihe von Studien haben das untersucht.
"It is interesting to compare Amazon to two other well-known stores – Barnesandnoble.com and Borders.com. Amazon was 5 percent more expensive than Barnesandnoble.com and 11 percent more expensive than Borders.com." (Clay et al. (2017*)
Und für's Protokoll: Borders ist seit 2011 Geschichte (Foto).

Amazon gilt als Mutter der Empfehlungsdienste und Kundenfeedbacks. Amazon hat das Web 2.0 bereits realisiert, als es den Begriff noch gar nicht gab.

Der Artikel The Amazon–Whole Foods Deal Means Every Other Retailer’s Three-Year Plan Is Obsolete** in der Harvard Business Review vom 21.6.2017 zeigt Amazons Innovationsfähigkeiten deutlich auf:
"Amazon’s greatest competitive advantage is not its e-commerce network; it is its innovation engine."
"To compete with Amazon’s relentless flow of innovations, traditional retailers have no choice but to relearn how to innovate like the successful startups they once were. This innovation in innovation requires moving from predictive plans (based on increasingly unpredictable market conditions) to adaptive, agile innovation teams.
Seit 1994 hat Amazon wahrscheinlich mehr innovative Projekte und Experimente beerdigt - nämlich 18 - als seine Wettbewerber überhaupt je auf den Weg gebracht haben.

(HBR 21.6.2017**)


* Clay, K., Krishnan, R., Wolff, E., & Fernandes, D. (2003). Retail Strategies on the Web: Price and Non-price Competition in the Online Book Industry. The Journal of Industrial Economics, 50(3), 351–367 (pdf)
** Darrell K. Rigby. (2017). The Amazon–Whole Foods Deal Means Every Other Retailer’s Three-Year Plan Is Obsolete. Harvard Business Review.



6. Mai 2015

Die Bodenseeregion als Innovationsregion – heute und in Zukunft: Mein Beitrag zum Wirtschaftskonzil

Anlässlich des Wirtschaftskonzils vom 30. April 2015 in Konstanz war ich eingeladen, im Forum 3: "Innovation als Zukunftssicherung im Bodenseeraum" ein einführendes Impulsreferat zu halten. Im Folgenden möchte ich einige Aspekte hier kurz aufgreifen. Meine Kernbotschaften waren Vernetzung und Offenheit bzw. Grenzen überwinden.

In meinem Vortrag habe ich zunächst einen Blick zurück in die Zukunft gemacht. Mit Projekten wie dem regionalen, grenzüberschreitenden Onlinemarktplatz Electronic Mall Bodensee (emb.net) (Start 1995), der Virtuellen Fabrik Euregio Bodensee - ein Netzwerk von Unternehmen (Start 1996) und der Gründung der Internationalen Bodenseehochschule IBH - die Vernetzung von 30 Hochschulen (Start 1999) hat die Bodenseeregion bewiesen, dass sie innovative Konzepte entwickeln und umsetzen kann, insbesondere unter den Aspekten vernetzt und grenzüberschreitend.

Das Projekt Electronic Mall Bodensee hat bereits vor 20 Jahren aufgezeigt, dass technologische Entwicklungen wie das damals aufkommenden World Wide Web Chancen und Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft darstellen.

Das Publikum im Forum 3
Gegenwärtig beobachten wir technologische Entwicklungen, die wiederum für Wirtschaft und Gesellschaft neue Chancen und ebenso Herausforderungen darstellen: Im Vortrag habe ich das Social Web, den 3D-Druck, das Internet der Dinge sowie Industrie 4.0 kurz skizziert. Auch hier geht es um Vernetzung in jeglicher Form: So z.B. die Vernetzung der Menschen, der Dinge, der Unternehmen, der Disziplinen, der Technologien.

Diese Entwicklungen und die darauf aufbauenden Innovationen werden unterschiedlichste Wirkungen mit sich bringen: Neue Wertschöpfungsprozesse, neue Fertigungsverfahren, neue in Form Produkte und Services, neue Formen der Vernetzung, neue Player auf den Märkten, neue Berufsbilder, neue Rollen, veränderte Arbeitsmärkte, neue Anforderungen an Aus- und Weiterbildung und das Lernen an sich.

Das Podium im Forum 3
(Quelle konstanzer-konzil.de)
Das Beispiel der digitalen Baukultur zeigt deutlich auch die gesellschaftlichen und sozialen Implikationen dieser Innovationen auf.

In der Wirtschaft ist es inzwischen üblich, dass Kunden, Lieferanten oder weitere Partner der Unternehmen in die Innovationsprozesse eingebunden werden - man spricht hier von offener Innovation. Somit können Innovationsprozesse optimiert werden, Unternehmen somit den Herausforderungen unserer Zeit, vor allem die hohe Geschwindigkeit der Veränderungen, entgegen treten.

Erst allmählich setzt sich die Erkenntnis durch, dass im Sinne des Open Governments auch im gesellschaftlichen und sozialen Bereichen Konzepte der offenen gesellschaftlichen Innovation (OGI) dazu beitragen können, wertvolle Impulse für die gemeinsame Weiterentwicklung des Gemeinwesens zu liefern. Auch hier hat die Bodenseeregion mit dem Projekt eSociety Bodensee 2020, das von der IBH gefördert wurde, einen wichtigen Beitrag geleistet.

Vernetzung mit Interessierten
auch ausserhalb des Forums
Neben den vielfältigen Optionen und Notwendigkeiten der Vernetzung geht es für die Gestaltung der Zukunft vor allem darum, Grenzen zu überwinden: Neben den Landesgrenzen und dem vereinenden wie gleichzeitig trennenden Bodensee sind die vor allem die immer noch bestehenden Grenzen zwischen Wirtschaft und Gesellschaft, zwischen Wirtschaft und Hochschulen, zwischen Gesellschaft und Politik, zwischen Disziplinen. Wenn wir aus den genannten technologischen Entwicklungen Innovationen entwickeln wollen, müssen wir bereit sein noch viel stärker interdisziplinär zu denken, das Gewohnte zu verlassen, offen zu sein: Offene (gesellschaftliche) Innovation.



Bericht der IBK zum Wirtschaftskonzil
Video zum Wirtschaftskonzil


19. Juni 2013

Creating smart Regions through Open Societal Innovation - Panel at the 26th Bled Conference

It was a pleasure to organize and moderate the panel Creating smart Regions through Open Societal Innovation as part of the 26th Bled eConference on June 11, 2013.

From the panel abstract: 

“This panel will continue the discussion about eRegions which emerged from the Bled eConference and attempts to embed the concept within a ‘Smart City’ and ‘Open Innovation’ context.

The notion of eRegions mainly refers on utilizing ICT to support commercial activities in a greater regional context. Similarly, the term Smart City usually begins with a focus on ICT utilization to create ‘smart’ urban areas. Although the notion of Smart Cities comprises intellectual and social capital as well many current activities focus on infrastructural and environmental issues such as energy, traffic, or climate. The idea of Open Societal Innovation refers to the utilization of open innovation approaches from business to state and society to solve societal challenges through involving smart people as innovators into idea creation and problem solving processes.

The panel will bring together the different perspectives contributing to a broader understanding of smart regions:

(1) ICT focus: Nowadays, utilization of ICT means are crucial to cope with the current challenges.

(2) Regional focus: Beside megacities and metropolitan areas the interplay of a number of municipalities with complementary profiles creating regional clusters is an important issue in many European countries, but also beyond.

(3) Open innovation focus: The open societal innovation approach includes people living in specific areas into respective processes in order to cope with current challenges reflection a general trend addressing participatory strategies.”

In the discussions Julia Glidden came up with some lessons for regions:
  • Think big, start small 
  • Prioritise regional openness and interoperability from procurement through to architecture design 
  • Promote your region as an innovation platform 
  • Connect the innovation dots.

Geert Mareels impressively presented Flanders as a really smart region and introduced the Citadel on the Move project.

And Bror Salmelin discussed the reinforcement of the attractiveness of innovation hubs pleading for building innovation ecosystems.

Introduction to the panel as presented in Bled:





3. März 2013

Offene gesellschaftliche Innovation als Basis von Innovationsregionen – Ergänzung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Innovationen zum Vorteil einer Region

(Dieser Beitrag wurde am 1. Feb. 2013 auf dem FHS eSociety Blog publiziert)

Heute stehen zunehmend ganze Regionen in einem nationalen wie internationalen Wettbewerb. Um ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu erhalten und auszubauen und um die Lebensqualität zu erhalten und zu steigern, sind permanente Innovationen notwendig. Innovationsregionen zeichnen sich aus durch ein Miteinander von wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Innovation. Das Projekt eSociety Bodensee 2020 zeigt auf, wie offene gesellschaftliche Innovationen im Einklang mit wirtschaftlichen Innovationen die Innovationskultur in einer Region fördern kann.

Innovationen sind wichtige Triebkräfte für Wirtschaft und Gesellschaft. Angesichts der Globalisierung unseres Wirtschaftsraums wird es immer wichtiger, dass sich Regionen vernetzen und sich so als Innovationsstandorte erfolgreich im globalen Wettbewerb behaupten können. Unternehmensnetzwerke wie zum Beispiel die Virtuelle Fabrik Nordwestschweiz Mittelland oder die Virtuelle Fabrik Euregio Bodensee machen dies deutlich.

Open Innovation ist ein Konzept im Rahmen des Innovationsmanagements, das externe Quellen explizit in den Innovationsprozess einbindet. Das Konzept geht dabei über die klassischen Formen der Forschungs- und Entwicklungskooperationen hinaus: Durch offene Aufrufe werde die Akteure in weitgehend undefinierten Netzwerken zur Mitarbeit an Entwicklungsaufgaben motiviert (Reichwald/Piller 2009, 115). Dazu werden heute vor allem Internet-basierte sowie Social Media Plattformen genutzt; bekannte Beispiele sind innocentive.com, atizo.ch odermigipedia.ch.

Auch wenn das Open Innovation Konzept seit längerem bekannt ist und es eine Reihe von Beispielen für die erfolgreiche Anwendung in der Wirtschaft insbesondere bei grösseren Unternehmen gibt, werden Open Innovation Instrumente in der Breite und insbesondere bei KMU eher zögerlich eingesetzt. Dies belegt z.B. der Open Innovation Monitor 2012, der Unternehmen in der Schweiz und Deutschland befragt hat (Rekece et al. 2012). Ein wichtiger Grund für die nur zögerliche Nutzung ist das fehlende Wissen über die Möglichkeiten und Grenzen von Open Innovation.

Internationales Forschungsprojekt eSociety Bodensee 2020

Die internationale Bodensee-Region zeichnet sich – wie auch andere Regionen in der Schweiz – durch hoch innovative vor allem mittelständische Unternehmen aus. Beispielhaft an dieser Region will das Projekt eSociety Bodensee 2020 aufzeigen, wie wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovation sich zum Vorteil der ganzen Region ergänzen können. Das Projekt hat demnach zum Ziel, die Bodensee-Region durch den Einsatz innovativer Informations- und Kommunikationstechnologie zu einer führenden Region offener Innovationen auszubauen. Das Projekt wird gemeinsam von der Zeppelin Universität, der Universität Liechtenstein und der FHS St. Gallen durchgeführt und von der Internationalen Bodensee Hochschule IBH unterstützt. Das Projekt ‚eSociety Bodensee 2020 wurde im Juli 2012 gestartet.

Im Rahmen des Projektes wird der bestehende Begriff Open Innovation erweitert: Offene gesellschaftliche Innovation bezeichnet die Adaption und anschliessende nachhaltige Nutzung geeigneter betriebswirtschaftlicher Open Innovation - Ansätze zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen durch Staat und Gesellschaft (von Lucke et al. 2012) – die Ideen der offenen Innovation aus der Wirtschaft werden also auch auf den gesellschaftlichen Bereich angewendet.

Besonders erstrebenswert ist die Schaffung einer Innovationskultur, welche alle gesellschaftlichen Akteure gleichermassen anspricht, diese mit einschliesst und so deren Innovationspotenzial für das Gemeinwesen und die gesamte Bodensee-Region verfügbar macht. Somit wird die Standort- und Lebensqualität nachhaltig gefördert.

Wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen müssen sich ergänzen

Der Ansatz für die Bodensee-Region zeichnet sich durch zwei Besonderheiten aus: Erstens muss wirtschaftliche Innovation der Unternehmen durch gesellschaftliche Innovation begleitet werden, um einen nachhaltigen Raum für Innovation zu schaffen. Beide Bereiche, Innovation “für” und “aus” der Gesellschaft, können sich gegenseitig verstärken. Zweitens sind Informations- und Kommunikationstechnologien nicht nur Gegenstand, sondern auch Mittel der Innovation. Moderne Technologien ermöglichen es, offene Innovationsprozesse zu entwickeln, in denen die Menschen der Region als Bürger, Konsumenten oder Mitarbeitende in Ideenfindungs- und Umsetzungsprozesse involviert werden. Daher verfolgt das Projekt offene Innovationen, denn die gezielte Entwicklung einer offenen Innovationskultur kann einen strategischen Vorteil für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Bodensee-Region gleichermassen bedeuten.

Ziel ist es, dass nicht nur die Wirtschaft gemeinsam mit der Wissenschaft nachhaltige Innovationen mit neuartigen Werkzeugen, Produkten, Dienstleistungen und Veranstaltungen generiert, sondern dass diese Angebote auch von der Gesellschaft, den Bürgern, der Politik, der Verwaltung, den Medien, der Kunst und Kultur sowie im Gesundheitswesen genutzt werden, um so aktiv Innovationen mitzugestalten. Durch dieses Zusammenspiel eröffnen sich für die Bevölkerung im Bodenseeraum ganz neue Perspektiven und Möglichkeiten der Zusammenarbeit und der Vernetzung. Zudem können vollkommen neuartige Innovationsimpulse für und über die Region hinaus entstehen. Gerade die Verknüpfung gezielter Innovationsförderung mit den Chancen sozialer Medien und leicht bedienbarer Webtechnologien unter Einbindung aller Gesellschaftskreise macht die Region zu einer echten Innovationsregion in allen gesellschaftlichen Bereichen. Von einem entsprechenden Innovationsklima bzw. der Innovationskultur profitiert entsprechend auch die Wirtschaft.

Ein Open Innovation Werkzeugkasten

Da Projekt wird Open Innovation Werkzeuge auf ihre Eignung für gesellschaftliche Fragen analysieren; ausgewählte Instrumente werden in Pilotprojekten konkret umgesetzt. Ein Open Innovation-Werkzeugkasten soll den Verantwortlichen helfen, aus der Vielfalt der verwendbaren Methoden jene auszuwählen und zu verwenden, die sich in der jeweiligen Situation besonders eignen.

Das Projekt nutzt die in der Bodensee-Region vorhandene kulturelle Vielfalt, setzt auf die guten Voraussetzungen für Innovationen, baut diese mit Fokus auf eine vernetzte Gesellschaft systematisch aus und beteiligt dabei vor allem die Bürger, die auch Konsumenten und Mitarbeitende der Unternehmen sind. Innovationen sind keine programmatische Vorgabe, sondern entwickeln sich durch die Ideen und Interaktionen der Menschen im Bodenseeraum. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen gehen Hand in Hand und prägen die Region. Damit unterstützt die Idee der eSociety Bodensee 2020 auch die Zielsetzungen der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK), wie sie in ihrem Leitbild von 2008 formuliert sind.

Literatur:

Jörn von Lucke, Johann Herzberg, Ulrike Kluge, Jan vom Brocke, Oliver Müller, Hans-Dieter Zimmermann (2012): Offene gesellschaftliche Innovation: Die Seealemannische Definition. White Paper.

Ralf Reichwald, Frank Piller (2009): Interaktive Wertschöpfung, 2. Auflage. (pdf)

Robert Rekece, Hans-Dieter Zimmermann, Christoph Meili (2012): Open Innovation Monitor 2012 - Studienergebnisse zum Innovationsmanagement unter Führungskräften. White Paper. (www.openinnovationmonitor.ch)

Weiterführende Informationen und Literatur:

Staatsmodernisierung durch Open Innovation: Problemlage, Theoriebildung, Handlungsempfehlungen (Johann Herzberg, 2012)

The Use of ICT to Support Regional Developments: Contributions from the Bled eConference (H.-D. Zimmermann, 2012)

Die Blaupause vom Bodensee (IBH, 2011)

Der Alpenraum auf dem Weg zur innovativen eRegion in Europa (H.-D. Zimmermann, 2010)


13. November 2010

Enabling Social Innovation - Besuch bei The Hub Zurich mit Zurich Creative Mornings

Michel Bachmann, The Hub Zurich
Idealistische Weltverbesserer, die gibt es immer wieder - und das ist gut so. Sie braucht es, um uns alle immer wieder daran zu erinnern, was wir tun können und müssen, um unsere Welt lebenswert zu erhalten und nachhaltig zu verbessern.
Aber tatsächlich bewegen können sie letztendlich (zu) wenig.

Das globale Netzwerk The Hub ist angetreten, um Ideen und Menschen, welche die Welt besser machen wollen, zu unterstützen - dies aber auf einer klar unternehmerischen Basis:
"We're a social enterprise with the ambition to inspire and support imaginative and enterprising initiatives for a better world". (Quelle)
Gestern fand der Zurich Creative Mornings Event bei The Hub Zurich zum Thema Collaborative Innovation statt. Eine Zusammenfassung gibt's auf der Facebook Seite von Zurich Creative Mornings.